Grundlagen:

Konstanz legt seit Jahren in (nahezu) allen Bereichen leicht bis deutlich zu. Die Stadt wächst also und mit ihr die Zahl der Betriebe und Beschäftigten. Es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Mit dem von OB Uli Burchardt initiierten und im Januar 2017 vom Gemeinderat verabschiedeten Handlungsprogramm Wirtschaft will die Stadt den Standort weiter stärken und einen Schritt voranbringen.
Wirtschaftsstandort

Wirtschaftsstandort

  • Geglückter Strukturwandel vom Industrie- Dienstleistungsstandort
  • viele gute KMUs
  • Großes Engagement in Netzwerken (BioLago, CyberLago
  • Wenig Flächen als spezielle Herausforderung

Handlungsprogramm Wirtschaft

  • Förderung des Dialoges zwischen Wirtschaft und Verwaltung
  • Initiierung eines Wirtschaftsausschusses (2013)
  • Handlungsprogramm im Dezember 2016 vom Rat verabschiedet
  • Sieben Handlungsfelder
  • Digitalisierung als besondere Herausforderung
  • Wissenstransfer von der Forschung in die Wirtschaft stärken
  • Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von FachkräftenUmsetzung des C-Konzeptes: Ausweisung des Bahnhofplatzes nur für Bus-, Rad- und Fußverkehr, am Lago und am Fischmarkt Bau von Wendemöglichkeiten für Kfz

Strategie Nachhaltigkeit & Wachstum

  • Unter nachhaltigen Gesichtspunkten kontinuierlich wachsen
  • Orientierung an den drei Säulen Ökonomie, Ökologie & Soziales
  • Ressourcenschonender Flächenverbrauch (auch mit Blick auf Klimaschutz)
  • Landesweit Platz 2 im Vergleich der Oberzentren beim Gewerbe-flächenverbrauch (13 Quadratmeter pro Kopf)
  • Maxime: hohe Dichte & Beschäftigung & wenig Emissionen

Aktuelle Projekte:

  • Entwicklung des Innovationsareals „farm“ in der Bücklestraße

  • Verlagerung des Technologiezentrums Konstanz samt organisa-torischer Neuausrichtung sowie inhaltlicher WeiterentwicklungWasserbus-Probebetrieb seit Mai 2018

Sonstiges:

  • Etablierung Wirtschaftskonzil
  • Auszeichnung als gründungsfreundliche Kommune (2018)
  • Teilnahme am Wettbewerb Digitale Stadt
  • Konstanz überzeugt beim Landeswettbewerb „Start-up BW Summit 2019“ mit Konzept für Innovationsareal

Zahlen

  • 4.410 Betriebe in 2017, das sind 120 mehr als 2013

  • 31.500 Beschäftigte

  • 3,3 Prozent Arbeitssuchende

  • Gesamtumsatz 2017 lag bei 4,8 Milliarden Euro (Plus 800 Mio. seit 2013)

  • Knapp 90 Prozent der Be-triebe haben nicht mehr als zehn Beschäftigte

  • 18 Prozent Umsatzsteige-rung in den Unternehmen (von 2013 bis 2017)Bis zu 25 Millionen Euro sollen bis 2026 in das Radverkehrsnetz investiert werden.

Fakten

  • Hohe Wertschöpfungskraft
  • Starkes Wachstum im Dienstleistungsbereich 
  • Vor allem die Branchen IT und Kommunikation, Bio-technologie, Diagnostik und Medizintechnik haben für ei-nen Aufschwung gesorgt.Gewährleistung von umwelt- und klimafreundlichem Verkehr
  • Aber auch der Handel, Tou-rismus und das Gastgewerbe entwickeln sich sehr gut.
  • Vergleichsweise krisensicherer Standort durch guten Mix und robuste Unternehmens-struktur

Handlungsfelder HAProWirtschaft

  • Infrastruktur

  • Digitalisierung

  • Vernetzung von Unternehmensgründungen/Wirtschaft/Wissenschaft
  • Familiengerechtes Leben & Arbeiten
  • Ausbildung, Qualifikation, Integration
  • Geostrategie & Flächenpolitik